Irmgard Hoffmann, diesen Namen bringt man in Thurnau und Umgebung sofort mit der Diakonie Thurnau – Hutschdorf in Verbindung. Genau 36,5 Jahre war Schwester Irmgard für die Diakonie Thurnau tätig. Als erste Leiterin der Sozialstation und ab Juni 2018 als Leiterin der Tagespflege bleit ihr Name untrennbar mit dem Verein verbunden. In einer Feierstunde am 31. März 2023 verabschiedete der Diakonieverein Irmgard Hoffman in den wohlverdienten Ruhestand. 1. Vorsitzende Dekanin Martina Beck segnete sie im Rahmen einer Andacht und ging auf ihr Wirken ein. Kassier Norbert Lawatsch gab einen kleinen Rückblick in die Vereinsgeschichte mit einigen Höhepunkten der Arbeit und des Engagements unserer Irmgard. Sie hat seit ihrer Einstellung am 01.10.1986 die Diakonie maßgeblich in vorderster Front mit aufgebaut und entwickelt. Die heutige Diakonie Thurnau wurde von ihrer unermüdlichen Schaffenskraft und Empathie geprägt. Von dem Aufbau der Sozialstation, dem gemeinschaftlichen Bau des Lichtblickes in Thurnau, der Einführung der Pflegeversicherung, der Euro-Umstellung und der Planung und Eröffnung einer Tagespflege einschließlich Erweiterung – all diese Hürden wurden erfolgreich von ihr mit angegangen und bewältigt. Viele weitere Projekte der Diakonie tragen ihre Handschrift.
Im Namen des Landkreises Kulmbach überreichte Klaus Förster und für den Markt Thurnau 1. Bürgermeister Martin Bernreuther Präsente und sie würdigten die Arbeit und den Einsatz von Schwester Irmgard für die Gemeinden und ihre alten und kranken Mitbürger/innen.
Irmgard Hoffman bedankte sich für die vielen Wünsche und Geschenke für ihren Ruhestand. Alles was sie tat, hat sie von Herzen und im tiefen Glauben an Gott gemacht, der ihr auch die Kraft gab. Ihrer Nachfolgerin Franziska Nützel sowie deren Stellvertreterin Eva Seibold wünschte sie viel Erfolg für die bevorstehenden Aufgaben und die weitere erfolgreiche Führung der Tagespflege. Auch dankte sie allen Kolleginnen und Kollegen für ihre Jahrzehnte lange Loyalität, Unterstützung und Mitarbeit.
